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Erich Köhlers

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Lebensdaten

zusammengestellt von
Petra Köhler

Inhalt

Nachruf
Das Kleine Blatt
Nr.18 Juli/August 2003
  "Zueignung"
von der Internet-Seite
"Literatur Konträr"
  biografische Fundstücke


Rufmord an
Erich Köhler

Beurteilung des Weskottschen "Forschungs"- Berichts

Brief der Witwe Erich Köhlers an den Präsidenten des deutschen P.E.N.

(Okt. 2003)

 

 


von Petra Köhler zusammengestellt,
erstmals publiziert in den Roten Kalenderblättern der DKP Brandenburg


Der Rote Brandenburger
Lebensdaten Erich Köhlers

1928 Erich Köhler wird am 28. Dezember in Taschwitz bei Karlsbad als Sohn eines Porzellanschleifers und einer Buntdruckerin geboren
1943-1945 Nach Besuch der Volksschule Lehrling als Bäcker, Schneider und Maler in Karlsbad.
1945 Dienstverpflichtet als Lagerarbeiter in Schlan bei Kladno.
1945-1946 Hilfsarbeiter als Anstreicher und Schriftmaler in Karlsbad.
1946 Aussiedlung nach Bad Schmiedeberg, Arbeiter in einem Sägereibetrieb. Umzug nach Severin im Kreis Parchim, Arbeiter in einer Stärkefabrik.
1947-1948 Mitarbeit in der Neubauernwirtschaft seiner Eltern.
1948-1949 Sägereiarbeiter in Marnitz im Kreis Parchim.
1949-1950 Wanderschaft durch die BRD und Holland, Gelegenheits- und Landarbeiter.
1950-1954 Häuer und Steiger bei der Wismut AG in Marienberg und Oberschlema.
1950 Mitglied der FDJ, des FDGB und der DSF.
1953 Arbeitet im VEB Steinkohlenwerk "Karl Marx" in Zwickau als Lehrhauer und Praktikant unter Tage. Der Vater verstirbt an den Folgen faschistischer Haft.
1954-1955 Student an der Arbeiter- und Bauernfakultät in Leipzig und Freiberg.
1954 Erich Köhler heiratet seine erste Frau Ruth. Aus dieser Ehe gehen drei Töchter hervor Liesel (1955); Renate (1959) und Adelheid (1961). Der 1958 geborene Sohn Stephan verstirbt 1965.
1955-1957 Landarbeiter im Örtlichen Landwirtschaftsbetrieb (ÖLB) Marnitz.
1957-1958 Mitbegründer und Mitglied der LPG "V. Parteitag" in Marnitz.
1957 Auszeichnung mit dem Fritz-Reuter-Kunstpreis der Stadt Schwerin.
1958-1961 Studium am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" bei gleichzeitiger Mitgliedschaft in der LPG. Abschluss des Studiums mit Diplom.
1959 Erich Köhler wird Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und des Deutschen Schriftstellerverbandes. Aufgenommen von Max Zimmering, Anna Seghers und Erwin Strittmatter.
1961-1962 Genossenschaftsbauer in der LPG Marnitz.
1962-1968 Freischaffender Schriftsteller.
1962 Kunstpreis des FDGB für seinem Roman "Schatzsucher`"
1963 Auszeichnung mit der Erinnerungsmedaille zum Jahrestag der Demokratischen Bodenreform im Würdigung hervorragender Verdienste bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft"
1964 Auszeichnung mit der Medaille für treue Dienste in den Kampfgruppen der Arbeiterklasse in Bronze.
1968-1970 Mitarbeiter des Lektorats im Kraftwerk Lübbenau.
Hier entsteht die phantastische Erzählung "Der Krott oder Das Ding unterm Hut".
1970-1981 Freischaffender Schriftsteller in Alt-Zauche im Kreis Lübben.
1973 Tödlicher Unfall seiner Frau Ruth.
1974 Erich Köhler lernt Petra Wendel kennen, die in der Buchmarktforschung in Leipzig arbeitet.
1975 Auszeichnung mit der Verdienstmedaille der DDR.
1976 Geburt der gemeinsamen Tochter Fanny.
1977 Eheschließung vom Petra und Erich Köhler.
1978 Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR.
1979 Carl-Blechen-Kunstpreis der Stadt Cottbus.
1981-1990 Angestellter Schriftsteller im VEG Radensdorf im Spreewald.
1988 Auszeichnung mit dem Vaterländischem Verdienstorden im Bronze.
1991 Ehrengabe der Deutschen Schiller-Stiftung Weimar im Würdigung seines literarischem Werkes.
1991-2002 Mitglied des internationalen Schriftstellervereins P. E. N.
1997 Erich Köhler wird Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei.
2003 Erich Köhler stirbt am 16. Juli und wird am 22. Juli in Alt-Zauche beigesetzt.

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